add die gedanken sind frei

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+\header {
+    title = "Die Gedanken sind frei"
+    composer = "Volksweise (um 1815) "
+    poet = ""
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+musicOne = \relative e' {
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+
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+    gis4 b4. gis8 |
+    a4 cis a |
+    gis b4. gis8 |
+    a4 cis a |
+    fis fis a8 (fis) |
+    e2 e8 cis' |
+    cis (b) a4 gis |
+    a2 r4 |
+    \bar "|."
+}
+
+verseOne = \lyricmode {
+    Die Ge -- |
+    dan -- ken sind |
+    frei, wer |
+    kann sie err -- |
+    ra -- ten, sie _ |
+    _ _ _ |
+    Mensch kann sie |
+    wis -- sen, kein |
+    Jä -- ger er -- |
+    schie -- ßen. Es |
+    blei -- bet da -- |
+    bei: Die Ge -- |
+    dan -- ken sind |
+    frei. |
+}
+
+verseOneRepeat = \lyricmode {
+    _ _ |
+    flie -- hen vor -- |
+    bei, wie |
+    nächt -- li -- che |
+    _ _ _ _ | 
+    Schat -- ten. Kein |
+}
+
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+        }
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src/songs/gedanken_sind_frei.tex

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+\par
+2. Die Gedanken sind frei,
+wer kann sie erraten,
+sie fliehen vorbei,
+wie nächtliche Schatten.
+Kein Mensch kann sie wissen,
+kein Jäger erschießen.
+Es bleibet dabei:
+Die Gedanken sind frei.
+\par
+3. Ich denke, was ich will,
+und was mich beglücket,
+doch alles in der Still,
+und wie es sich schicket.
+Mein Wunsch und Begehren
+kann niemand verwehren,
+es bleibet dabei:
+die Gedanken sind frei.
+\par
+4. Ich liebe den Wein,
+mein Mädchen vor allen,
+sie tut mir allein
+am besten gefallen.
+Ich bin nicht alleine
+bei meinem Glas Weine,
+mein Mädchen dabei:
+die Gedanken sind frei.
+\par
+5. Und sperrt man mich ein
+im finsteren Kerker,
+das alles sind rein
+vergebliche Werke;
+denn meine Gedanken
+zerreißen die Schranken
+und Mauern entzwei:
+die Gedanken sind frei.
+\par
+6. Drum will ich auf immer
+den Sorgen entsagen
+und will mich auch nimmer
+mit Grillen mehr plagen.
+Man kann ja im Herzen
+stets lachen und scherzen
+und denken dabei:
+die Gedanken sind frei.
+\\~
+\begin{flushright}
+Volkslied, 18. Jh. 
+\end{flushright}